Witze ausm Mixnet/Chantalnet und dergleichen

From:   Bertl <bertl@club-chantal.com>   20.04.2001 14:02

Ein paar Männer sitzen im Wirtshaus und es ist schon
sehr spät-sie beschließen nach Hause zu gehen.
Die ersten beiden wankeln bei der Türe hinaus, der
dritte plumpst zu Boden. Er wundert sich, bestellt
ein Wasser, probiert es wieder und stürze erneut
zu Boden.
"Komisch", denkt er sich, und bestellt sich "zur
Sicherheit" einen Kaffee. Doch auch noch dann fällt
er wieder hin beim Versuch, aufzustehen.
Schließlich kriecht er nach Hause.
Am nächsten Tag sagt seine Frau zu ihm: "Mensch,
gestern warst aber betrunken!" - "Wieso das?" -
"Na ja, weil du sogar deinen Rollstuhl vergessen hast!"


From:   Bertl <bertl@club-chantal.com>   20.04.2001 14:05

Ein Mann faehrt in einem Aufzug,eine Frau steigt zu - der Aufzug
bleibt stecken.
Die Frau schaut ihn verfuehrerisch an,leckt sich langsam ueber die
Lippen,oeffnet die Bluse,haucht:
"Los,mach,dass ich mich wie eine richtige Frau fuehle!"
Der Mann ueberlegt kurz,knoepft sein Hemd auf.
Er schmeisst es auf den Boden und sagt:
"Hier!"
Waschen und buegeln!"


From:    Norbert Seitz <Norbert_Seitz@f860.n2480.z2.fidonet.org>
23.06.2001 19:14
 

Tausend und eine Nacht

Gastrecht
 

Einst vor dem Thron  Muetassims, des  Kalifen,
Beschwert mit Fesseln ein Verbrecher stand,
Dem, als vom Trunk betaeubt die Waechter schliefen,
Des Herrschers eigne Hand den Dolch  entwand.
Nur dunkel war die Ta t dem Volk bekannt;
Man fluesterte von nahen Blutes Suenden,
Von Freveln, die der Fuerst nicht  moeg' ergruenden.

Schwer traf die laessigen Soeldner das Gericht.
Wie sie es traf, die Sage  kuendets nicht.
Nur dieses sagt sie, dass an jenem Tag
Ein  schauemd Schweigen ueber  Bagdad lag,
Und dass, als man zu m Spruch den Suender fuehrte,
im weiten Saal sich keine Wimper ruehrte;
Und dass  Muetassims Blick, zum Grund gewandt,
Die Blumen aus dem Teppich schier gebrannt.

Am Throne stand ein Becher mit  Scherbet;
Den  Gaum des Fuersten doerrten  duestre Gluten,
Er fuehlte seine Menschlichkeit verbluten
Am  Stahle der  bedraeuten Majestaet.
Wer gibt ihm seiner Naechte Schlaf zurueck?
Wer seinen Mut zum Schaffen wie zum Lieben?
Wer das Vertrauen auf sein altes Glueck?
Dies alles stand in seinem Blick geschrieben.
Weh! Weh! Wenn er die Wimper heben wird!

Der  Frevler zittert, dass die Fessel klirrt.
Als noch der Lohn ihm waesserte den Mund;
Ein kecker Fuchs! Und jetzt, ein feiger Hund,
Wuerd' er sich doppelten Verrats nicht schaemen!
Doch sieht er deutlich, keiner will ihn nehmen,
Schaut zaehneknirschend nur zum Fuersten auf.

Die Wimper zuckt: - Da draengt ein Schrei sich auf
Und wie im Strauch die kranke Schlange pfeift,
An  innerm Krampfe will der Sklav ' ersticken:
0  Allah, wird er sich dem Pfahl entruecken?
Und stuermisch der  Kalif zum Becher greift,
Haelt  mit den eignen Haenden den  Scherbet
Ihm an die Lippen, bis der Krampf vergeht.

Die Farbe kehrt, der Sklave atmet tief,
Sein Auge, irr zuerst, dann fest und kuehn,
Laesst lang er auf des Thrones Stufen  gluehn.
Dann spricht er  ernstt: "Lang lebe der  Kalif!
Auf ihn hat sich  Suleimans Geist gesenkt,
Ob er auch in gerechten  Zornes Flamme
Zum  Marterpfahle einen Gast verdamme,
Den aus dem eignen Becher er getraenkt!"

Da  ward  Muetassim bleich vor  innrer  Oual;
Zittern sieht ihn sein Hof zum erstenmal.
Dann ploetzlich  ward sein  Antlitz sonnenhell,
Und  hochgetragnen Hauptes rief er: "Schnell,
Die Fesseln ihm geloest, ihr Sklaven!  Frei
Entwandl' er, nur von seiner Schuld gedrueckt!"

Doch zu dem Thron tritt der  Wesir gebueckt,
Spricht: "Fuerst der Glaeubigen, was soll  geschehn,
Wenn er zum  zweitenmal den Dolch gezueckt? " -
"Allah  kherim!  Das, was geschrieben ist
Im Buch des Lebens, drin nur  Allah liest!
Allein auf keinem  Blatte kann es  stehn,
Dass der Verbrecher keine Gnade fand,
Den der  Kalif getraenkt mit  eigner Hand!"


From:   Norbert Seitz <Norbert_Seitz@f860.n2480.z2.fidonet.org>
14.02.1996 19:15

Ein aelterer Herr steht in der Schlange beim Postamt. Als er bedient
wird, sagt er zur Angestellte: "Schaetzen Sie mal, wie alt ich bin."
Die ueberlegt kurz und sagt dann: "Na, so ungefaehr 65." Darauf sagt
er: "Falsch, ich bin 79." "Donnerwetter", meint sie. "Da haben Sie
sich aber gut gehalten."

Etwas spaeter steht der Herr am Schlachtertresen und fragt den
Schlachter, wie alt er ihn wohl schaetzen wuerde. "So Anfang bis Mitte
60 wuerde ich sagen", meint der Schlachter. "Falsch, ich bin 79."
"Nicht zu glauben", sagt der Schlachter. "Sie haben sich aber wirklich
gut gehalten."

Wieder etwas spaeter steht er an der Bushaltestelle. Ausser ihm steht
noch eine aeltere Frau dort. Die quatscht er natuerlich gleich an:
"Raten Sie mal, wie alt ich bin." "Nichts leichter als das", meint
sie. "Lassen Sie mich mal Ihren Penis fuehlen."
Etwas verwundert schaut er die Frau an, aber macht dann doch die Hose
auf und laesst sie zugreifen.
Sie fuehlt und fuehlt und zieht und drueckt und knetet dass es nur so
eine Freude ist. Nach ein paar Minuten sagt sie dann: "79 Jahre."
"Unglaublich", meint der Herr bestuerzt. "Wie konnten Sie das denn
durch Befuehlen meines Penis herausbekommen ?"
"Ueberhaupt nicht", meint sie verschmitzt. "Aber ich habe im Postamt
hinter Ihnen gestanden."  :-))))))))))))))))))))))))