Die beiden Ranchersöhne John und George Mac
Intire kehren nach 15 Jahren zur Farm ihres Vaters zurück. Kaum
angekommen, müssen die beiden wohlerzogenen College-Jungs lernen,
dass
im Westen nur ein Gesetz herrscht: die Pistole. Von ihrem Vater
erfahren sie, dass die Familie schon seit längerer Zeit von einer
kriminellen Gangsterbande nach feinster Mafia-Manier erpresst wird.
Kurz darauf werfen die unerfahrenen Söhne ein Mitglied der
Erpresserbande aus dem Haus und zetteln damit einen handfesten Krieg
an. Als Retter in der Not erscheint unerwartet ein geheimnisvoller
Revolverheld , der die überforderten Brüder mehrere Male aus
brenzligen
Situationen retten kann. "Camposanto", wie er von den Bewohnern genannt
wird, verdankt dem Vater der Brüder sein Leben. Er bringt John und
George den Umgang mit der Waffe bei und zeigt ihnen, wie man sich im
Wilden Westen zu verhalten hat. Schnell gewöhnen sich die jungen
Männer
an die rauen Sitten der Prärie und machen sich zusammen mit dem
Schießkünstler auf die Suche nach dem Kopf der
Erpresserbande.
Mit "Ein Halleluja für Camposanto" inszenierte Regisseur Anthony
Ascott
alias Giuliano Carnimeo einen actiongeladenen Italo-Western mit
parodistischen Tendenzen, nicht nur für eingefleischte
Western-Fans.
Ascott versteht es meisterhaft, genretypische Klischees wie rauchende
Pistolen und Duelle im Abendgrauen mit humorvollen Szenen zu verbinden.
Originaltitel: Gli fumavano le colt ... Lo chiamavano Camposanto Länge: 90 min
Regie: Anthony Ascott
Darsteller:
Camposanto - John Garko
Der Graf - William Berger
John - Christopher Chitell
George - John Fordyce
Vater - Ugo Francareggi